Nächste Woche werde ich das MINT-Camp die ganze Woche filmisch begleiten und das ganze für den Freitag zusammenschneiden. Das habe ich auch schon letztes Jahr gemacht, jedoch gab es da einen erheblichen unterschied, denn letztes Jahr habe ich die Woche mit meinem Lehrlingspartner Joscha zusammen gemacht, und das heisst eine Person konnte schon Clips sortieren während die andere wieder aufnehmen gegangen ist. Nun ist Joscha aber dieses Jahr in dieser Woche im Urlaub und das heisst ich übernehme das ganze Projekt alleine. Das heisst ich bin jeden Tag ca. 6-8 Stunden am Aufnehmen und muss dann nach diesen Stunden die Clips noch sortieren und das Video schneiden. Dies geht nur mit guter Vorbereitung, denn sonst wird das zu stressig und ich würde keine gute Arbeit leisten können. Denn ich werde ein Abschlussvideo für das Camp schneiden, welches am Freitag Nachmittag fertig sein muss damit die Eltern sehen können was die Kinder im Camp erlebt haben.
Als erster Schritt müssen wir ein bisschen zurück schauen, denn einer der Wichtigsten punkten bei der Vorbereitung ist es herauszufinden was der/die Kunde/Kundin von uns möchte und das dann in einer Offerte gut zusammen zu fassen und dadurch ein guter Ramen für das Projekt schaffen.
Doch nun zu der Vorbereitung die eine Woche vor dem Projekt wichtig ist. Hier gibt es unterschiedliche teile aber einer der grössten ist das Equipment, denn dort muss man auf so viele verschiedene Sachen gleichzeitig achten. Zum Beispiel kann man nicht einfach die Kamera einpacken, sondern man muss schauen ob die Akkus geladen sind und bei den SD-Karten oder der SSD muss man schauen ob noch Daten drauf sind und wenn ja ob man diese noch braucht oder löschen kann etc.
Dann muss man die Einsätze von mir planen so das ich weiss wann ich wo sein muss und was wann läuft, damit ich mich schon ein bisschen darauf vorbereiten kann.
Während der Woche ist es dann wichtig einen guten Workflow zu haben, denn sonst werde ich zu viel Zeit für den Schnitt brauchen und das kann ich mir nicht leisten, da ich schon so knapp dran bin. Das heisst ich werde jeden Tag am Abend gleich nach den aufnahmen die einzelnen Clips sortieren. Dies werde ich mit einem bestimmten Muster machen, da ich damit schnell sortieren kann und keine Clips löschen muss. Diese Art von sortieren hat mir Joscha vor ca. 2 Monaten gezeigt und seit dem brauche ich nur noch diese Art, da es effizient ist und man trotzdem noch alle Clips hat.
Es geht so:
Man hat bei Davinci eine Timeline, welche man Clips oder so nennt, dann nimmt man alle Clips die man aufgenommen hat und zieht sie in die Timeline und dann schaust du dir einmal die ganze Timeline an und dazu verschiebt man die guten Clips eine Zeile nach oben und die Besten verschiebt man zwei Zeilen nach oben, das ganze sollte am Schluss ca. so aussehen:
Wenn man die Clips so sortiert hat, sieht man direkt welche die besten sind und kann dadurch dann beim schnitt eines Videos sehr gut sehen welche Clips man am besten nutzten kann.
Wenn ich das jeden Tag so mache, dann habe ich am Donnerstag späteren Nachmittag zwar immer noch das ganze Video zum schneiden, jedoch habe ich keinen Aufwand mehr zum Sortieren und bin dadurch viel schneller im schneiden des Videos.
Ich werde auch ganz kurze Interviews mit ein paar der Teilnehmenden machen und für diese muss ich noch Fragen vorbereiten und dann schauen wie ich es am besten mache ob mit einem Mikrofon welches sie Halten und einem Stativ für meine Kamera oder ob es eine andere Möglichkeit gibt.
Schlussendlich denke ich wird es eine spannende Erfahrung ein solches Projekt mal ganz alleine zu machen und trotzdem bin ich teilweise leicht aufgeregt da ich es noch nie gemacht habe. Ich werde Wahrscheinlich nach der Woche nochmals ein Blog schreiben, über was ich gelernt habe, was ich das nächste mal besser machen möchte, wo mir noch Fehler passiert sind und wie ich mich insgesamt während dem Projekt gefühlt habe.